Titel:Intranet

Journal

Erklärungen:

Themen, Titel und Stichworte sind fett geschrieben
Die Einträge sind chronologisch geordnet
K = Korrespondenz (zwischen ...->..., Datum)
P = Protokolle von Meetings (Anwesende, Datum)
T = Texte, persönliche Gedanken (AutorIn, Datum)


P k3000 / Salonteam,
Alexandra, Michael, Enea, Georg, Marcus, Alf, Hans, Wim, Peter, 5.8.97

1.0.0 Elektronengehirn

1.1.0 Hardware
Einen eigenen Server: ist das richtig/vernunftig/gut?
Kontra: Es ist viel aufwendiger als eine virtual domain. Es lohnt sich nur, wenn ein eigener Server fur die einzelnen Projekte unabdingbar ist.
Pro: Wir konnen RealAudio, Webcams, Roboter etc. darauf laufen lassen. Wir bestimmen uber die Projekte, sind niemandem Rechenschaft schuldig, wir tragen die Verantwortung selber, es kostet vielleicht nicht so viel wir sind unabhangiger. Wir konnten ev. das Projekt selbstredend machen. Aufgrund phantastischer Angebote entscheiden wir uns fur einen eigenen Server. Wenn das alles nix wird, sehen wir weiter.

1.1.1 Server
Fred hat eine Sun beim DSK (irgendwas mit Kulturguterschutz) in Bern aufgespurt. Kosten: 1500.- (ohne Monitore)
Und dies weiss man von dieser Maschine:
-SUN Sparc Classic
-32 M Arbeitsspeicher
-irgend ein SOLARIS System (wir wissen nicht welcher release)
-Ethernet

1.1.2 Monitore
Die Monitore werden wir in diesem Brockenhaus kaufen, worin Wim die zwei anderen SUN Maschinen gespotet hat. Sie sind immer noch fur 300.- zu haben. Wir kaufen diese Monitore (Monochrom, irgendwie > 17'' ?) und die Maschinen gleich noch dazu (man weiss ja nie, ich will eine, lechts, sabber...).

1.2.0 Software
Da wir nicht wissen welches SOLARIS auf der Maschine drauf ist, konnen wir auch nicht sagen, ob RealAudio darauf lauft und ob diese Maschine wirklich alle unsere Kriterien (sie Pro" ganz oben) zu erfullen im Stand ist. Ziege fahrt mit Fred und einem UNIX- Crack nach Bern und klart ab. Alexandra ruft SUN an und erkundigt sich dort.

1.3.0 Standleitung
Wenn Server, dann aber Standlietung. Wir versuchen es vorerst mal mit Leitungssponsoring.

1.3.1 PTT Telecom
Die Organisation mit den vielen langen Leitungen. Geeignet fur eine Anfrage, da A. mal ein Projekt von denen gesponsort bekommen hat. Da man denen auch was bieten muss, schlagen wir vor, ihnen eine Art von Kulturmagazin mit Veranstaltungshinweisen und dergl. zu verpassen. Wir konnten da auch unsere ah... Inhalte oh, Events und so ah... nur so .. ruberbringen, no

1.3.2 Redifusion
Das ist *die* Zukunftsbransche (<- Rechtschreibereform): Internet ubers Kabelfernsehen.

1.3.3 Andre
Es gibt auch noch Provider, mit eigenen Leitungen. Hans klart ab.

1.4.0 Internet

1.4.1 Domain
www.k3000.ch" sowie www.K3000.ch" und auch www.K-3000.ch" sind to well known names. Ich habe den domain name nochmals versucht zu registrieren, diesmal als Verein Kombirama (weiteres dazu siehe unten).

1.5.0 Support
Wir sind nicht so ganz sicher. Solange das Teil in der SfGZ steht, muss Ziege den Support ubernehmen. Ansonsten konnte eine Support Task Force (Ziege, Hans, Alexandra) gegrundet werden.

1.6.0 Standorte
Wir mochten das Projekt schrittweise aufbauen. Erst Projekte, dann Maschine, dann Raum, dann Events und noch mehr Projekte, dann noch mehr Events...

1.6.1 SfGZ
Als vorlaufige Losung, bis wir einen geeigneten Salon/Raum/Provider gefunden haben, gabe es die Moglichkeit den Server im Medienzentrum der SfGZ zu parkieren. Dafur spricht, dass uns so ein schrittweises Vorgehen ermoglicht wird: wir lassen die Kiste wenigen Projekten drauf laufen, kummern uns dann um den Raum etc. Dort ware auch eine Standleitung und die Moglichkeit unseren Rechner im Subnetz HGKZ Domain laufen zu lassen. Genau das aber ist das Problem, denn um im Subnetz der HGKZ braucht es offizielle Bestatigungen/Bewilligungen und Domaingeschichten.

1.6.2 andre
Wer weiss noch was besseres?

2.0.0 Finanzierung
Vorbild ist der Verein Kombirama. Die Kerngruppe (das sind ungefahr wir) zahlt einen monatlichen Mitgliederbeitrag. Die einzelnen Projekte auf dem Server mussen selbsttragend sein. Sie konnen durch Werbung, Sponsoring etc. finanziert werden. Kommerzielle Dienste z.B. Unterhalt von Sites und Virtual Domains dritter gegen Bezahlung dienen teilweise zur Finanzierung des Projekts. Das Projekt sollte sich aber nicht von diesen Dienstleistungen abhangig machen.

3.0.0 Organisationsform/Kombirama
Einzelne Konkrete Projekte heben das Kombirama in Hegelschem Sinne dialektisch auf: sie Bewahren es, indem sie sich Name und Organisationsform aneignen, sie stellen es auf eine hohere Stufe, denn sie erfinden neue, noch nie dagewesene Projekte und Interessen und sie losen es auf und zwar in was neuem (got it??).
Kurz, K3000 ist eines dieser Projekte, die aus dem Kombirama hervorgehen und die davon zehren resp. profitieren. Diese Projekte und Gruppen finanzieren sich selbst. Beispiele solcher Gruppen waren: Sommerakademie in Solothurn, Mallorca (Kulturelle Gruppenreise, Paris (InstantSalon) und wir selbst.

4.0.0 Raumlichkeiten
Ein Salon mit Server: d.h. der Raum muss zentral gelegen sein, den Sicherheitsanspruchen fur die den Betrieb eines Servers sur place genugen, darf nicht mehr als 800./Mt. exkl. kosten und sollte zum gelegentlichen Barbetrieb geeignet sein

5.0.0 Projekte
K3000 (ich schreibe es mal so, denn wer weiss...) Ermoglicht frohliches
Mittun auf dem Netz der Netze mit interessanten Projekten und Beitragen auf demselben. Gleichzeitig kann in Gruppen und Subgroups gearbeitet werden. So kann Know-How und Fun transferiert werden... (das mussen wir mal noch besser formulieren...)
Folgenede Projekte sollten nachstens gestartet werden.
-Kombirama Homepage
-Infozone
-Audiobag
-ton.ch
-audiorama
-corespondence
-Robotersex

7.0.0 Aufgaben
Peter:
Projektkonzept Infozone, Konzept fur "Corespondence", Text zu k-3000
allgemein, KulturWindow Konzeptli fur Blue Window.
Marcus:
Sucht Raume, ist Sammelstelle fur Infos zu raumen (Seine vorlaufige Adresse: info@kombirama.ch). Er bringt die Spezifikationen fur RealAudio
sowie eine Doku zum Kombirama und einen Projektbeschrieb fur Audiorama und ton.ch
Alf
Recherchiert in Sachen Standleitung
Hans
Recherchiert bei Redifusion sowie im weiteren Standleitungsangebot. Er ist die Sammelstelle fur Infos zu Standleitungen. (hans@dummy.ch)
Ziege
Geht mit Fred nach Bern und schaut sich die Maschine an. Falls jemand einen
*echten* Sun/SOLARIS -Nerd kennt, bitte Ziege melden: ziege@ito.umnw.ethz.ch
SfGZ Standort abklaren
Wim
Bringt das Audiobag Konzept
Papadopoulos
Versucht den Domain Name k-3000, K-3000 oder k3000 resp. K3000 zu registrieren. Sie ist jetzt beim dritten Versuch, druckt ihr die Daumen. Ausserdem ruft sie SUN an.

8.0.0 Nachste Sitzung
Nachste Sitzung ist am Montag dem 18.08. um 19:00 an der Richard-Wagnerstrasse 24 (im Hinterhof bei der Nummer 22 resp. 26, das Haus ist mit Efeu bewachsen und *nicht* besetzt.)

8.0.1 Traktanden
-*An der Nachsten Situng werden also die ganzen Konzepte fur die Projekte gesammelt!*
- noch nicht diskutiert wurde, was weiter lauft mit EU-Net: verlangern, betteln und so

P Projektsitzung Solothurn
Georg, Peter, Dani, Monica, Nadia, 18.7.1997

Auch mit Spaghetti aber weniger chaotisch. Für die Sommerakademie wurde vorallem das definitive Programm zusammengestellt und verschiedene Formalitäten im Zusammenhang mit der Einladung diskutiert. Alle fehlenden Texte müssen bis 20.7. bei Georg sein. Georg und Dani machen Schlussredaktion. Alle weiteren technischen und organisatorischen Probleme besprechen wir anlässlich unseres Ausfluges vom 13.8. nach Solothurn.

P Projektsitzung digital underground oder K3000
Enea, Georg, Peter, Marcus, Michi, Alexandra, Michael, Fred, 6.7.1997

Dank Spaghetti eher chaotisch. Die wesentlichsten Entscheide sind: Die im Brocki aufgetauchten Sun-Maschienen werden mal gekauft (ca. 300.-) und in der SfG vorübergehend an eine Leitung angeschlossen, falls sie das überleben (Fred, Michi, Alexandra). Für alle möglichen Anfragen und Gesuche wird ein modules Kombirama-Dossier erstellt, das flexibel eingesetzt werden kann (Peter, Marcus, Georg). Wir entwickeln ausserdem für die Anfrage bei Telecom eine Idee, wie unsere Gegenleistung in Bezug auf eine gesponsorte Standleitung aussehen könnte. In der Raumfrage sind wir nicht weitergekommen, die avisierte Bankfiliale am Limmatplatz ist schon vergeben.
Der Name Kombirama 3000 oder eben K3000 für den Salon mit Internet und 70er Wohnwand, falls das bis dahin überhaupt noch angesagt ist (sonst 80er) wird allgemein goutiert.

P Teamsitzung
Dani, Georg, Peter, Nadia, Chiara, 6.7.1997

Zentrales Thema: Die Aktion in
Solothurn. Die Sommerakademie-Idee wurde nocheinmal diskutiert und durch den Vorschlag ergänzt, zu Gunsten einer besonderen Stimmung einen Teil des Raumes als Bar/Partyzone mit spezieller Dekoration (Wandbild, Projektion) und einer Dokumentation zu Kombirama einzurichten. Der übrige Raum wir nur temporär, je nach gerade laufendem Kurs in Anspruch genommen. Definitiver Termin ist 22., 23., 24. August. Jeweils am späteren Freitag und Samstag-Abend ist Bar und Musik angesagt. Das Angebot der Kurse muss noch ergänzt werden. Bis jetzt sicher: Traumhaus, Tee, Samba, Landschaft, Web-Page-Basteln, Fotoshop, ... Termin für die Einladung ist der 21.7.. Weitere Kursvorschläge werden gesucht, Chiara versucht auch noch Leute aus Solothurn zu motivieren. Alle Angaben müssen bis zu unserer nächsten Sitzung am 18.7. bei uns sein.

P Teamsitzung
Dani, Monica, Andres, Stefan, Georg, Anuschka, Peter, Nadia, 25.6.1997

Es liegt eine
Anfragevor aus Solothurn vom Kiosk und Kunstraum, welche wir bereits letzten Winter positiv beantwortet haben. Kombirama ist eingeladen vom 17. August an Programm zu machen. Verschiedene Vorschläge sind Party, Ausstellung etc. Am vielversprechensten ist der Vorschlag, eine Art Sommerakademie zu veranstalten. Wer Lust hat, ist aufgerufen, einen Kurs zu erfinden, welcher ca. 2-3 Stunden dauert. Alle Kurse finden am Wochenende vom 22./23./24. August statt. Am Samstag ist Party. Die Kurse werden als Programm ausgeschrieben und neben dem Versand über Kombirama und über den Kunstraum auch noch speziell in Solothurn gestreut. Details müssen noch erarbeitet werden. Siehe Termine.

Die Idee, dass sich im Zusammenhang mit
digital underground (Kultur Server für Zürich und Umgebung) ein Salon Kombirama in Form einer Wohnstube, Arbeitsstation, Bar entwickeln könnte, wird begrüsst. Auch wenn nicht mehr alle vom alten Team Lust oder Zeit haben, mitzutragen. Als Namensidee wird angeregt das Ding wegen seinem High Tech Aproach (Internet) Kombirama 3000 zu nennen (und auch wegen K 3000).

Stuttgart- und Paris-Anfrage wird weiterverfolgt. Es werden sich Projektgruppen bilden müssen.

Eine weitere Idee ist für Oktober/November aufgetaucht, sie beginnt mit M und bleibt vorerst geheim. Marcus und Enea sind am recherchieren.

Angesichts der diversesten Projekte ist angesagt, eine
zukünftige Arbeitsweise zu klären und sich über die Verwendung des Namen Kombirama Gedanken zu machen: Die Idee, dass die Arbeit eher dezentral weitergeführt wird ist okay. Koordinierendes Team bleibt eine regelmässig sich treffende Gruppe aller, die interessiert sind, weitere Projekte zu organisieren oder bereits damit beschäftigt sind. Der Kreis der Leute kann sich erweitern. Zukünftige Projekte tragen den Name Kombirama eher wie ein Label zusammen mit einer zusätzlichen Bezeichnung wie Kombirama 3000 oder Kombirama Paris oder, oder, oder. Es ist allen ein Anliegen, dass Kombirama weiterhin eine bestimmte Qualität oder besser Haltung bedeutet, soziale Momente und Auseinandersetzung kreiert und rein repräsentative Kunstanlässe/Ausstellungen etc. weiterhin ausgeschlossen sind. Der Verein vereint alle an der Arbeit von Kombirama interessierten Kreise und unterstützt. Für die verschiedenen Projekte konstituieren sich jeweils entsprechende Arbeitsgruppen, bei welchen jeweils auch die operative, inhaltliche und finanzielle Verantwortung über das einzelne Projekt liegt.

Ende August erscheint als weiteres Zeichen ein
Jahresbericht mit Abrechnung, Rückblick und Umfrageergebnissen sowie einem Aufruf zur Erneuerung der Mitgliedschaft, welcher an alle Mitglieder verschickt wird. Georg ist dran.


K Peter -> Team, 9.6.1997
Diverse Anfragen

Hallo Kombis

und die Arbeit geht doch weiter. Das Mail geht sozusagen an einen erweiterten Kombi-Kreis, der sich fuer zukuenftige Projekte interessieren koennte. Wir werden in Bezug auf zwei Anfragen (im Zusammenhang mit public utility) konstant bedraengt: Stuttgart und Paris. Ich habe mal mit Markus diskutiert und wir sind so verblieben:

Stuttgart: Oberwelt e.V. will uns fuer ein Projekt, eine Ausstellung. Wir haben jetzt mal vorgeschlagen, dass wir ein Projekt zum Thema KuenstlerInnen-Subjekt machen koennten. Es gibt dazu verschiedene Ansatzpunkte von public utility her, von der Situation in Stuttgart bei Oberwelt oder z.B. im Kuenstlerhaus wo wieder ein ziemlich extensiver Subjekt- und Authentizitaetskult Einzug gehalten hat etc. Fuer uns koennte interessant sein, paar Fragen, die wir untereinander nie klaeren konnten, anzugehen. Ich habe paar Ideen, Markus hat Lust, Xposition trifft irgendwie auch ins schwarze. Die Oberweltler koennten selber auch teilnehmen und ihre Vermittlerrolle aufgeben.

Paris: Besteht die Moeglichkeit einen 4 - 5 taegigen Salon zu machen (Salon kommt ja von dort), wo einerseits wir was einbringen (Club, Unterhaltung, Praesentationen) und andererseits wir aber auch was von der lokalen Szene haben wollen (Einladung zu Gespraechsrunden und Praesentationen, Begegnungen , Kennenlernen). Z.B. am Nachmittag eher Einladungen (und auch Besuche), am Abend Club. Kann ich mir sehr spannend vorstellen.

Was denk Ihr. Wir muessen in beiden Faellen ein Konzept ausarbeiten und uns auch was zur Finanzierung ueberlegen (Gesuche). Termine sind Oktober (Paris) und Winter/Fruehjahr (Stuttgart).

Gruss Peter

K Peter -> Jens, 4. Juni 97
Situation, Einladung Stuttgart

Unsere Situation: Der Raum an der Hardturmstrasse haben wir nicht mehr. Durch den Sommer hindurch machen wir ganz sicher Pause. Die Diskussionen ueber die Fortsetzung laufen eher bilateral als mit der ganzen Gruppe. Die Zusammensetzung wird sich demnach ganz sicher aendern. Ein unter denen die weitermachen wollen schon mehrmals diskutierter Ansatz sieht vor, weniger von einem Raum auszugehen, welcher Verbindlichkeit dadurch schafft, dass ein Programm auf die Beine gestellt bzw. die Bar geoeffnet etc. werden muss. Eher sollte die Arbeit und die spezifischen Interessen der Personen, welche mitmachen im Zentrum stehen und sozusagen an der Schnittstelle der unterschiedlichen Aktivitaeten eine gemeinsame Ebene in Form eines Salons und eines oeffentlichen Programms entstehen. Ein passender Raum werden wir also so quasi nebenbei suchen und das zukuenftige Programm wird eher aus verschiedenen punktuellen oder kontinuierlichen Elementen zusammengesetzt sein, wo je verschiedene Personen dahinter stehen. So koennte auch die Club-Ebene und Bar in Zukunft so laufen, dass wir fuer bestimmte Zeit Personen einladen, welche das in ihrem Stil, mit ihrem Anspruch usw. machen... (da ist natuerlich noch unklar, wie wir finanziell agieren koennen, da ja Parties und Bar nachwievor die Betriebskosten decken muessen. Wir sind auch mit neuen Leuten im Gespraech, die wir gerne dabei haetten. Auf dem Internet entsteht uebrigens ein Intranet, wo wir die laufenden Diskussionen einsehbar machen wollen.

Zu Stuttgart: Wir finden Gastprojekte natuerlich toll und haben so ganz lose und unverbindlich auch schon ein paar Ideen gesammelt. Fuer Stuttagrt koennten wir uns gut vorstellen, was rund ums Thema Kuenstlersubjekt zu erarbeiten und nicht irgend eine Praesentation von Kombiramam zu, sondern sowas wie eine richtige Ausstellung zu machen. Das Thema tauchte ja an verschiedenen Stellen immer wieder auf, bei public utility, bei Xposition (Georg), in den internen Konflikten, bei der Wirtschaftswoche in der Version "Business-Subjekt" und in den ganzen Musiksachen, wo man immer ein leicht ungutes Gefuehlt hat, was so diese Authentizitaetshoffnungen anbelangt. Da gibts also viel Material und viele Ansaetze, Wir wuerden sicher auch Leute aus unserem Umfeld anfragen, ob sie Lust haben, teilzunehmen und vielleicht habt auch ihr Lust, gleich mitzumachen, Vermittlung ist ja bekanntlich nichts passives und Teil der Frage des oh doch so spezifischen Kuenstlersubjekts. Also das sind erste Ueberlegungen. Das Projekt koennte fruehestens Ende Jahr stattfinden Nov oder Dez oder sogar anfangs 98, wobei Jan und Feb schon fuer das groesse Oekonomieprojekt in der Shedhalle reserviert ist. Wenn ihr das interessant findet, lassts uns hoeren. Wir wuerden uns dann bemuehen noch vor dem grossen Sommerloch ein Konzept zu machen, damit man evtl. auf den verschiedenen Seiten auch noch Geld suchen kann.

Die Wirtschaftswoche: Ich versuche im Laufe des Junis noch ein ein Bilderbericht mit Legenden zu fabrizieren, wo so etwa nachvollzogen werden kann, was alles gelaufen ist bzw. diskutiert wurde. Das kommt sicher auch aufs Netz.

PSP

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